(65) Cybele

Asteroid
(65) Cybele
Berechnetes 3D-Modell von (65) Cybele
Berechnetes 3D-Modell von (65) Cybele
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Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 5. Mai 2025 (JD 2.460.800,5)
Orbittyp Hauptgürtelasteroid
Asteroidenfamilie
Große Halbachse 3,409 AE
Exzentrizität 0,127
Perihel – Aphel 2,975 AE – 3,844 AE
Perihel – Aphel  AE –  AE
Neigung der Bahnebene 3,6°
Länge des aufsteigenden Knotens 155,1°
Argument der Periapsis 103,9°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 31. Mai 2027
Siderische Umlaufperiode 6 a 108 d
Siderische Umlaufzeit {{{Umlaufdauer}}}
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit km/s
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 16,07 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 237,3 ± 4,2 km
Abmessungen {{{Abmessungen}}}
Masse Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Masse kg
Albedo 0,07
Mittlere Dichte g/cm³
Rotationsperiode 6 h 5 min
Absolute Helligkeit 6,8 mag
Spektralklasse {{{Spektralklasse}}}
Spektralklasse
(nach Tholen)
P
Spektralklasse
(nach SMASSII)
Xc
Geschichte
Entdecker E. W. L. Tempel
Datum der Entdeckung 8. März 1861
Andere Bezeichnung 1861 EB, 1949 YQ
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(65) Cybele ist ein Asteroid jenseits des äußeren Hauptgürtels, der am 8. März 1861 vom österreichischen Astronomen Ernst Wilhelm Leberecht Tempel am Observatoire de Marseille in Frankreich entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde benannt nach der phrygischen Göttin Kybele, die oft mit Rhea identifiziert wird. Der Asteroid wurde ursprünglich vom bayerischen Ministerialrat Carl August von Steinheil in Anspielung auf Maximilian II. Joseph, König von Bayern, Maximiliana genannt. Der Name galt aber als nichtklassisch und wurde nach Protest von John Herschel, George Biddell Airy, Friedrich Wilhelm August Argelander und anderen vom Berliner Astronomischen Jahrbuch geändert. Der Entdecker hatte die Namensrechte auf Steinheil übertragen „aus Anerkennung für die hervorragenden Leistungen seines aus dessen Werkstätte bezogenen Fernrohrs.“

(65) Cybele wird zwar zu den Hauptgürtelasteroiden gezählt, bewegt sich aber außerhalb der Hecuba-Lücke und ist damit ein Mitglied der nach ihr benannten Cybele-Gruppe.


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